Wie es geht? Bei der Herstellung eines Buntpapiers in Kombinationstechniken eröffnen sich über tausend Möglichkeiten. Ein zu viel an Fantasie gibt es nicht. Wie jedoch lassen sich die Herstellungsschritte am fertigen Papier ablesen? Ganz einfach: Man sieht genauer hin, entdeckt Spuren und weiß diese richtig zu deuten. Wer detektivische Lust verspürt und darüber hinaus, von Altem inspiriert, eigene Spuren auf dem Papier hinterlassen möchte, ist herzlich willkommen bei "Alte Spuren lesen, neue hinterlassen", meinem zweitägigen Workshop in der Historischen Papiermühle Homburg.
Hier ein zweifarbiges, historisches Dekor als Kostprobe. Wie könnte es angefertigt worden sein?
Tatsächlich wäre keine dieser Abfolgen zielführend, dafür eine ähnliche - welche?
)* Auf die Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrechte des Landesarchivs Baden-Württemberg wird hingewiesen.
Kommentar schreiben
Papierfrau (Mittwoch, 06 April 2016 10:47)
Nun, eine Möglichkeit hast Du unerwähnt gelassen:
grün streichen - trocknen lassen - schwarz sprenkeln - abziehen .... oder?
Gruß Papierfrau :-)
Buntpapier-Manufaktur (Mittwoch, 06 April 2016 10:59)
Glückwunsch, liebe Papier(fach)frau - genau so ist es richtig!