Sich im ehemaligen Kloster Inzigkofen bei kullinarischer Vollverpflegung einquartieren, um an fünf aufeinander folgenden Tagen von Hand Buntpapier zu machen, darauf lassen sich vor allem Teilnehmer*innen ein, die aus Erfahrung genau wissen, was sie erwartet, so dachte ich und wurde prompt eines Besseren belehrt! Außer einer "Wiederholungs-genießerin" standen mir dieses Mal ausschließlich neue Gesichter gegenüber: Neugierige, einfühlsame, unermüdlich mitarbeitende, bis zum Anschlag begeisterungsfähige und dabei - bisweilen zu - experimentierfreudige Damen, die sich von Tag zu Tag steigerten, haben bewiesen, daß es nie zu spät ist, um mit dem Buntpapiermachen zu beginnen. Unbestritten hat sich der "Buntpapiervirus" ordentlich ausgebreitet - in dem Maße, daß sich die Saalvizeälteste spontan zu ihrem zweiten Workshop in diesem Jahr, einem dreitägigen Buntpapier-Kurzurlaub am Main, angemeldet hat. Ich freue mich schon!
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