Knitterpapier fertige ich am liebsten zweilagig. Hierfür kleistere ich in einem der ersten Arbeitsgänge ein hauchdünnes Seidenpapier auf das Trägerpapier. Das Seidenpapier ist praktischerweise etwas größer als das Trägerpapier, so daß es dieses vollflächig bedeckt. Nach dem Trocknen schneide ich das überstehende Seidenpapier samt einigen Millimetern des Trägerpapierrandes ab. Das ist der Moment, in dem viele Streifen auf dem Tisch flattern und "wir sind viel zu schön, für die Papiertonne!" flöten. Magisch - dieses Mal sind Doppelkarten mit abstrakter Collage daraus entstanden, jede ein Unikat.
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